logocontainer-upper
logocontainer-lower
© Erzbistum Paderborn
© Hans Eder/Shotshop.com
Advent - die Zeit des Ankommens
Ursprung, Adventskalender und vieles mehr
© Till Kupitz / Erzbistum Paderborn
Backen im Advent: Spitzbuben
Zum Video mit Rezept und Anleitung
© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
„WIR WOLLEN MEHR“
Zum Wort des Erzbischofs
© Erzbistum Paderborn
© Erzbistum Paderborn
© Viacheslav Lopatin / Shutterstock.com
Das Heilige Jahr 2025 in Rom und im Erzbistum
Mehr zum Heiligen Jahr

Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn

Unser Glaube

© Florian Kopp / Adveniat
14.12.2025

„Wenn der Wald stirbt, dann sterben wir“ – wie Menschen hier über Adveniat in Brasilien helfen

Hier wird Wald abgebrannt, dort entsteht eine neue Mine, und das mitten in ihrem Lebensraum: Junge Indigene vom Volk der Mura kämpfen am Amazonas für den Erhalt ihrer Heimat und der Umwelt - unterstützt vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Und damit von vielen Menschen im Erzbistum.
© cpd
12.12.2025

Licht und Liebe sein: Was Pauline in Minden begann, setzt die Wärmestube fort

Die Wärmestube St. Nikolai in Minden ist Hoffnungsort des Erzbistums Paderborn für den Dezember des Heiligen Jahres 2025 – ein Ort, an dem das segensreiche Wirken der Schwestern der Christlichen Liebe und nicht zuletzt ihrer Gründerin Pauline von Mallinckrodt noch spürbar ist.
© Tobias Schulte / Erzbistum Paderborn
12.12.2025

Pauline lebt mit Epilepsie

Mit 15 hat Pauline ihren ersten Krampfanfall. Wie beeinflusst die Krankheit ihren Alltag und Glauben?
© Daniela Reineke / Pastoraler Raum Büren.
11.12.2025

So viele Tüten voller Hoffnung: Aktion GLÜCKLICH/T verbindet Menschen

Hagen, Büren, überall... die Mitmach-Aktion „GLÜCKLICH/T SEIN!“ bewegt die Menschen im Erzbistum Paderborn: Sie teilen, schenken Nähe – und bringen Licht zu denen, die es besonders brauchen.
© Ernst Herb / KNA
09.12.2025

„Die letzte authentische Selbstbeschreibung der Kirche“

Am 8. Dezember 1965 endete das Zweite Vatikanische Konzil. Über das Konzil, seine Beschlüsse und deren Auswirkungen haben wir mit Monsignore Prof. i.R. Dr. Josef Meyer zu Schlochtern gesprochen.
08.12.2025

„Ich spüre eine Leidenschaft für die Menschen“

Werler Wallfahrtsleiter Bernd Haase ist seit einem Jahr im Amt

Unsere Nachrichten

© Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
14.12.2025

Friedenslicht aus Bethlehem in Dortmund ausgesendet

„Ein Funke Mut“ leuchtet in die Region
© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn
14.12.2025

Verantwortungsvolles Engagement und vertrauensvolle Zusammenarbeit

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz dankt Mitgliedern des Kirchensteuerrates im Erzbistum Paderborn bei Jahresabschluss-Sitzung des Finanz-Gremiums für deren Einsatz
© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn
13.12.2025

Qualifiziert für Beratung und Begleitung

22 Frauen und Männer schließen Studiengang „Master of Counseling“ und EFL-Beraterausbildung ab / Qualifikation über vier Jahre für einen Dienst an Menschen
© Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
13.12.2025

Armin Laschet erhält Wilhelm-Weber-Preis 2025

Auszeichnung für besonderes Engagement in der Christlichen Gesellschaftslehre in der Kommende Dortmund
© Besim Mazhiqi
12.12.2025

Zum Ausklang des Heiligen Jahres: Start der Installation „LUMINA“ und Abteikonzert am 14. Dezember

Die Videoinstallation „LUMINA - Lichter der Hoffnung“ ist ab Sonntag, 14. Dezember 2025, täglich in der Abteikirche Königsmünster zu sehen. Etwas ganz Besonderes erwartet die Besucherinnen und Besucher zum Auftakt: Um 18 Uhr findet integriert in die Vorführung von LUMINA das Abteikonzert statt.
© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn
12.12.2025

Eine Hoffnungsbotschaft in zwei Sprachen

Deutsch-Britischer Weihnachtsgottesdienst zieht hunderte Menschen verschiedener Nationen und Konfessionen in den Paderborner Dom.

Glauben. Gemeinsam. Gestalten. – Alle Informationen zum Bistumsprozess

Das Erzbistum Paderborn startet unter dem Titel „Glauben. Gemeinsam. Gestalten.“ die nächste Etappe des Bistumsprozesses: Es geht um zwei Transformationsstränge – pastoraler Aufbruch und Verwaltungsmodernisierung. Ziel ist, die Katholische Kirche im Erzbistum Paderborn so zu gestalten, dass Glaube auch in Zukunft lebendig bleibt und Engagierte spürbar entlastet werden. Kirche von morgen wird gemeinsam gemacht – mit Beteiligung, Austausch und klaren Strukturen.

Mehr Infos, Hintergründe und wie Sie sich einbringen können unter:

Unsere Videos

Nervenkitzel vor der Nacht der Lichter

Mein Engagement: Bekommt David Werra die Soundprobleme vor der Nacht der Lichter in Dortmund-Husen gelöst?

Backen im Advent: Spitzbuben mit Rezept und Anleitung

Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer begrüßt zwei junge Menschen: Christian und Nils. Beide haben im vergangenen Jahr im Jugendhaus Hardehausen gewirkt – der eine als Trainee, der andere als FSJler. Beim gemeinsamen Backen verraten sie, wie sie diese Zeit erlebt haben, wie es für sie weitergeht und was Papst Leo XIV. mit den beiden zu tun hat.

Wort des Erzbischofs 2025: "Wir wollen mehr!"

In seinem Bischofswort zum Advent 2025 und damit dem Start des neuen Kirchenjahres ermutigt Erzbischof Dr. Bentz dazu, bewusst und entschieden nach dem „Mehr“ zu suchen – trotz der Erfahrung, dass alles immer weniger wird. „Wir müssen einen Mehrwert in den Veränderungen erkennen können, damit wir es anpacken“, so der Erzbischof.

KNA Newsticker

15. Dezember 2025 04:11

Linke fordert kostenlose Bahnhofstoiletten - Bahn: Keine Möglichkeit

Berlin (KNA) Die Deutsche Bahn sieht momentan keine Möglichkeit, Bahnhofstoiletten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine kostenfreie Nutzung sei "derzeit nicht realisierbar, da hohe Standards bei Sauberkeit, Hygiene und Ausstattung erhebliche Investitionen erfordern", zitiert das Redaktions ...

Berlin (KNA) Die Deutsche Bahn sieht momentan keine Möglichkeit, Bahnhofstoiletten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine kostenfreie Nutzung sei "derzeit nicht realisierbar, da hohe Standards bei Sauberkeit, Hygiene und Ausstattung erhebliche Investitionen erfordern", zitiert das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.

"Wir brauchen eine öffentliche und barrierefreie Versorgung mit kostenlosen Toiletten als Grundausstattung für demokratische Teilhabe", forderte die Tourismus- und Bauexpertin der Linksfraktion, Katalin Gennburg. Die Rückmeldung der Bahn sei "alarmierend, denn der Zugang zu guter Sanitärversorgung ist ein Grundrecht, und gerade öffentliche Unternehmen müssen das ernst nehmen". Die Toilettenversorgung an Bahnhöfen sei auch Teil der Reisesicherheit für Fahrgäste.

An insgesamt 327 Standorten gebe es öffentliche Toiletten an Bahnhöfen, berichten die Zeitungen weiter. 174 davon betreibe InfraGo, die Infrastrukturtochter der Bahn. Die Nutzung dieser Toiletten koste 1,00 Euro bis 1,50 Euro. "Ein kostendeckender Betrieb durch die DB InfraGo AG ist an kleineren, weniger frequentierten Bahnhöfen nicht möglich", so das Ministerium weiter: "An höher frequentierten Bahnhöfen ist ein kostendeckender Betrieb nur durch ein Nutzungsentgelt von 1,00 Euro bis 1,50 Euro pro Nutzung möglich,"

15. Dezember 2025 03:00

Zeitung: Wohlfahrtsverbände uneins über neuen Zivildienst

Augsburg (KNA) Zur möglichen Wiedereinführung des Zivildienstes haben deutsche Wohlfahrtsverbände offenbar unterschiedliche Ansichten. Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht die Pläne eher skeptisch: "Für uns hat der Ausbau der Freiwilligendienste derzeit Vorrang. Sie bieten geschlechter ...

Augsburg (KNA) Zur möglichen Wiedereinführung des Zivildienstes haben deutsche Wohlfahrtsverbände offenbar unterschiedliche Ansichten. Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht die Pläne eher skeptisch: "Für uns hat der Ausbau der Freiwilligendienste derzeit Vorrang. Sie bieten geschlechter- und generationenübergreifend Gelegenheiten, sich gemeinnützig und sozial zu betätigen", sagte Hauptgeschäftsführer Joachim Rock der "Augsburger Allgemeinen".

Der Zivildienst dagegen würde wohl nur für Männer gelten, so Rock weiter: "Planungen für einen möglichen Zivildienst begleiten wir konstruktiv. Aus unserer Sicht kann ein neuer Zivildienst keine Neuauflage des 2011 abgeschafften Zivildienstes sein." Er forderte zunächst bessere Rahmenbedingungen für Menschen, die sich freiwillig engagieren. Die Bundesregierung hatte zuletzt mehr Geld für Freiwilligendienste zur Verfügung gestellt.

Anders hatte sich der neue Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Hermann Gröhe kürzlich im Gespräch mit der Zeitung geäußert. Er hatte sich für eine Reaktivierung des Zivildienstes ausgesprochen und angeboten, entsprechende Plätze zur Verfügung zu stellen.

Zuletzt, so die Zeitung weiter, habe es zwei Gespräche gegeben zwischen dem Bundesfamilienministerium und den Trägerverbänden. Das habe ein Sprecher des Ministeriums bestätigt. Dabei sei es aber nur darum gegangen, "einen ersten Dialog zu starten: Es waren unter anderem Verbände aus der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, der 'Blaulicht-Familie' und dem Natur- und Sport-Bereich vertreten." Ziel sei es gewesen, "im konstruktiven Austausch einen möglichen Prozess und frühere Erfahrungen sowie künftige Erwartungen zu besprechen." Weitere Treffen seien erst in einigen Wochen zu erwarten.

Andere Teilnehmer des Gesprächs warnten vor zu eiligen Entscheidungen. Die Debatte stehe noch "ganz am Anfang", sagte die Vorständin des Bundesverbands der Arbeiterwohlfahrt, Claudia Mandrysch, der "Augsburger Allgemeinen". Man müsse darüber "in Ruhe diskutieren".

14. Dezember 2025 23:00

Günther und Grünen-Chefin Brantner für Tiktok-Verbot für Jugendliche

Berlin (KNA) Nach dem Tiktok-Verbot für Jugendliche in Australien fordern auch Politiker in Deutschland ein entsprechendes Verbot und eine Altersgrenze für die Nutzung. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte der "Bild"-Zeitung: "Wer jetzt weiterhin die Augen verschl ...

Berlin (KNA) Nach dem Tiktok-Verbot für Jugendliche in Australien fordern auch Politiker in Deutschland ein entsprechendes Verbot und eine Altersgrenze für die Nutzung. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte der "Bild"-Zeitung: "Wer jetzt weiterhin die Augen verschließt, gefährdet damit vorsätzlich die Zukunft unserer Kinder. Es ist unsere Pflicht, Verantwortung zu übernehmen und klare gesetzliche Grenzen zu setzen."

Er kämpfe "auf allen Ebenen dafür, dass unter 16-Jährige Tiktok-frei und frei von Social Media aufwachsen können", fügte er hinzu. Man habe Kinder und Jugendliche "zu lange mit den dramatischen Auswirkungen von Social Media alleine gelassen". Besonders Tiktok konfrontiere Minderjährige mit Inhalten, "die sie in ihrem Alter nicht verkraften können".

Unterstützung für eine Altersgrenze kommt auch von der Grünen-Bundesvorsitzenden Franziska Brantner: "Unsere Regeln im digitalen Raum dürfen nicht länger folgenlos bleiben. Ich befürworte eine Altersgrenze für Social Media." Am wirksamsten wäre es, Anbieter zu verpflichten, "nur sucht- und manipulationsfreie Algorithmen einzusetzen". Brantner betonte, viele Plattformen seien bewusst darauf ausgelegt, junge Nutzerinnen und Nutzer süchtig zu machen. Eine Altersgrenze müsse konsequent und datenschutzkonform durchgesetzt werden.

In Deutschland liegt das Mindestalter für Plattformen wie Instagram oder Facebook laut Nutzungsbedingungen derzeit bei 13 Jahren. Eine echte Altersprüfung findet jedoch meist nicht statt.

In einer aktuellen Umfrage für "Bild am Sonntag" sprach sich eine klare Mehrheit der Menschen in Deutschland für ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren aus. 60 Prozent der Befragten gaben an, für ein solches Verbot zu sein, 24 Prozent sprachen sich dagegen aus. 10 Prozent erklärten, ihnen sei die Frage egal, weitere 6 Prozent machten keine Angaben.

Hintergrund ist, dass in Australien seit Mittwoch ein Verbot von Social Media für Jugendliche unter 16 Jahren gilt.

14. Dezember 2025 23:00

Handwerksverband will Zivildienst auch für Handwerksbetriebe

Berlin (KNA) Nach Ansicht des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) sollen junge Menschen Zivildienst künftig auch in Handwerksbetrieben leisten können. "Im Falle einer Bedarfswehrpflicht mit neuem Zivildienst sollte auch das Handwerk eine entscheidende Rolle für die Orientierung jung ...

Berlin (KNA) Nach Ansicht des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) sollen junge Menschen Zivildienst künftig auch in Handwerksbetrieben leisten können. "Im Falle einer Bedarfswehrpflicht mit neuem Zivildienst sollte auch das Handwerk eine entscheidende Rolle für die Orientierung junger Menschen spielen", sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke der "Bild"-Zeitung.

Das Handwerk sei entscheidend für die Sicherheit und Versorgung der Gesellschaft, betonte er weiter - "sei es beim Bau und Erhalt unserer Infrastruktur oder der Daseinsvorsorge durch Lebensmittelhandwerke". Junge Menschen könnten in einem gut organisierten Handwerker-Zivildienst "praxisnah lernen und früh Verantwortung übernehmen".

Als Vorbild nannte der ZDH-Generalsekretär das Freiwillige Handwerksjahr. Im Rahmen dieses Jahres können junge Leute ein Jahr lang in einem Betrieb mitarbeiten und herausfinden, ob eine Ausbildung zu ihnen passt.

14. Dezember 2025 21:43

Kippa nur unter der Kappe - Juden berichten von zunehmender Bedrohung

München (KNA) Nach dem Terroranschlag auf Juden im australischen Sydney berichten auch Juden in Deutschland von zunehmenden Bedrohungen. "Wir sind viel vorsichtiger geworden", sagte Max Privorozki, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Halle, der "Süddeutschen Zeitung". Privorozki und and ...

München (KNA) Nach dem Terroranschlag auf Juden im australischen Sydney berichten auch Juden in Deutschland von zunehmenden Bedrohungen. "Wir sind viel vorsichtiger geworden", sagte Max Privorozki, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Halle, der "Süddeutschen Zeitung".

Privorozki und andere Jüdinnen und Juden aus seiner Gemeinde hatten im Oktober 2019 das Fest Jom Kippur in ihrer Synagoge gefeiert und dort nur knapp einen Anschlag überlebt, bei dem zwei Passanten außerhalb der Synagoge starben.

"Wir bekommen Mails und Briefe voller Hass, in manchen wird uns auch mit Mord gedroht. Seit dem 7. Oktober 2023 bekommen wir solche Drohungen mehr als sonst", berichtete Privorozki weiter. Neu sei dabei, dass manche Mails mit vollem Namen unterschrieben seien und manche brutaler klängen.

"In manchen steht 'wir köpfen dich' geschrieben von Menschen, die meistens arabische Vornamen und Nachnamen haben. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich jemals einen deutschen Namen gesehen habe unter so einer Mail in der letzten Zeit", fügte er hinzu.

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen gäben sich viele in seiner Gemeinde nicht mehr als Juden zu erkennen, ergänzte Privorozki: "Ich trage auch meine Kippa nicht sichtbar, wenn ich draußen bin, ich trage immer eine Kappe darüber." Manche Gemeindemitglieder hätten auch gebeten, auf den Stempel auf Gemeindepost zu verzichten, damit Nachbarn und Postboten nicht erkennen könnten, dass sie Juden seien: "Seit Jahren versenden wir deshalb unsere Post schon anonym."

Trotz allem wolle seine Gemeinde das jüdische Lichterfest Chanukka acht Tage lang wie geplant feiern, kündigte der Vorsitzende an: "Die Polizei hat uns heute versichert, dass sie ihre Sicherheitsmaßnahmen angepasst hat. Wir werden also Chanukka feiern und uns von Terrorismus nicht einschüchtern lassen. Wir feiern das Leben. So setzen wir auch ein Zeichen gegen Gewalt und Hass."

14. Dezember 2025 19:56

Bericht: Kommunen sollen Schutzräume identifizieren - auch in Kirchen

Berlin (KNA) Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Table Media sollen Städte und Gemeinden ab März Schutzräume identifizieren - auch unter Kirchen und Schulen. Das gehe aus einem internen Dokument des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hervor, das an die rund 11.00 ...

Berlin (KNA) Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Table Media sollen Städte und Gemeinden ab März Schutzräume identifizieren - auch unter Kirchen und Schulen. Das gehe aus einem internen Dokument des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hervor, das an die rund 11.000 Kommunen verschickt worden sei.

Infrage kämen laut dem Dokument unterirdische Räume wie Keller von Schulen, Verwaltungen, Kirchen oder Kindertagesstätten sowie unterirdische Bahnhöfe oder Tiefgaragen, heißt es weiter.

Wovor die Bevölkerung mit den Räumen geschützt werden soll, benenne das Dokument nur vage, so Table Media weiter: Ziel sei es, "den sicheren Aufenthalt und Selbstschutz der Bevölkerung in Gefahrensituationen zu gewährleisten".

Absehbar werde die Bundesregierung nicht in den Aufbau neuer Schutzräume oder die Umrüstung von vorhandenen Bauten investieren, um diese widerstandsfähiger und sicherer zu machen. Lediglich an der Finanzierung der "lebensnotwendigen" Grundausstattung werde sich der Bund beteiligen, so das Portal weiter. Folgekosten wie Lagerung und Wartung müssten die Kommunen tragen.

Erzbistumsfinder

Mit dem neuen „Erzbistumsfinder“ sehen Sie die Vielfalt aller katholischer Einrichtungen im Erzbistum Paderborn auf einen Blick – ob Pfarrbüros, Kirchen, Jugendstätten, Schulen, Bildungshäuser, Bibliotheken, Beratungszentren, Krankenhäuser, Orden und Konvente oder Kunst- und Kulturstätten – immer samt Kontaktmöglichkeiten.

© Erzbistum Paderborn
© Erzbistum Paderborn
Kontakt
| |
generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0