Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn
Unser Glaube

Neue Räume öffnen, um mit Gott zu sein

Ein Jahr Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz

Grund Nr. 25: Ich bin dir treu. Gott

Zwischen Ankommen und Aufbruch – ein Jahr im Amt

Glaube, Kirche und Humor – geht das gut?

An einem bestimmten Tag im Jahr ist das Leokonvikt offen für alle
Unsere Nachrichten

Jüngerschaft leben: „Follow-Me“-Schule feiert Abschluss

Erzbistum Paderborn bietet jungen Menschen erstmals christliches Orientierungsjahr

In Gott vertrauende Gelassenheit

Wandernd die Nähe Gottes spüren

Zwischen Angst und Hoffnung

Neue Leiter für Wort-Gottes-Feiern in den Kirchengemeinden
Unsere Videos
Die Kommunion erklärt für Kinder
Was ist die Kommunion? Warum ist die erste heilige Kommunion ein besonderes Sakrament? Und was passiert bei der Feier? Dieses Video erklärt die Erstkommunion leicht verständlich für Kinder & Erwachsene und zeigt, warum sie ein wichtiger Moment im katholischen Glauben ist.
Ein Jahr Erzbischof Dr. Bentz
Am 10.03.2024 war es soweit – die Amtseinführung von Dr. Udo Markus Bentz als fünfter Erzbischof von Paderborn. Hunderte Menschen versammelten sich vor Ort, tausende schauten am Fernsehen oder im Livestream zu. Wir blicken zurück auf einen wunderbaren Tag mit einem großen Bistumsfest in Paderborn und freuen uns über ein Jahr Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz.
Ehrenamtstag 2025: Engagement in der Flüchtlingshilfe
Vier Integrationsprojekte im Erzbistum Paderborn zeigen, wie gelebter Zusammenhalt geflüchteten Menschen Sicherheit und Perspektiven gibt. Beim Kochen International in Arnsberg, im Café Grenzenlos e.V. in Beverungen, bei der Familienzusammenführung in Dortmund oder in der Kunsttherapie in Minden – überall entstehen Begegnungen und Gemeinschaft.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
Ökumenisches Kirchenführungsseminar
- 09.03.2025(Sonntag) – 13.03.2025(Donnerstag)
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- Christliches Bildungswerk Die HEGGEHegge 434439 Willebadessen-Niesen
Schweigewoche für Einzelgäste: „Dir im Schweigen begegnen“
- 10.03.2025(Montag) – 14.03.2025(Freitag)
- Benediktinerinnen-Abtei Varensell; Gästehaus "St. Benedikt" Hauptstr. 5333397 Rietberg
Auf der Suche nach dem inneren Weg
- 10.03.2025(Montag) – 14.03.2025(Freitag)
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- Benediktinerinnenabtei HerstelleCarolus-Magnus-Str. 937688 Beverungen
Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland
Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
"Friedhöfe sind Seismographen des gesellschaftlichen Wandels"
Berlin (KNA) Als "Seismographen des gesellschaftlichen Wandels" hat das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur die Friedhöfe in Deutschland bezeichnet. Veränderungen des Zusammenlebens und der gesellschaftlichen Strukturen wie zunehmende Mobilität und religiösse Vielfalt würden hier dokumentiert, sagte Kuratoriums-Geschäftsführer Tobias Pehle am Donnerstagabend in Berlin. Entsprechend wichtig sei es, sich mit dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Kulturgutes Friedhof auseinanderzusetzen.
Pehle äußerte sich bei einer Diskussionsveranstaltung "5 Jahre Immaterielles Kulturerbe 'Friedhofskultur in Deutschland'" in der Turrell-Kapelle auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof.
Auf dem Friedhof treffe die Endlichkeit des Menschen auf die Unendlichkeit Gottes, sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirsten Fehrs. "Dorthin kommen die Lebenden, um ihre Toten zu ehren und die Einmaligkeit eines jeden Menschens wertzuschätzen." Insbesondere in Zeiten, in denen der Schutz des Lebens keine Selbstverständklichkeit sei, sei es wichtig, diese Orte zu pflegen.
Die CDU-Politikerin Britta Behrendt wies auf die Probleme hin, vor denen viele Kommunen beim Erhalt der Friedhofskultur stehen. "Immer weniger Menschen wählen die klassische Form einer Beerdigung auf einem Friedhof. Das stellt uns als Stadt bei der Finanzierung der Pflege vor eine grosse Herausforderung", sagte die Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt in der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.
Papst feiert Jahrestag seiner Wahl in der Klinik - mit Torte
Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat mit dem medizinischen Personal der römischen Gemelli-Klinik den zwölften Jahrestag seiner Wahl gefeiert. Wie das vatikanische Presseamt am Donnerstagabend mitteilte, gab es zu diesem Anlass eine Torte mit Kerzen. Weitere Details wurden nicht bekanntgegeben.
Unterdessen dämpften Vatikanquellen Hoffnungen auf eine baldige Genesung des Papstes. Seine Gesamtsituation sei trotz kleiner Besserungen unverändert, so der Tenor. Zwar sei die akute Lebensgefahr vorüber, aber es sei noch immer zu früh, von einer "neuen Phase" zu sprechen.
Der 88-Jährige wird seit dem 14. Februar wegen einer komplizierten Atemwegserkrankung behandelt. Er schwebte zwischenzeitlich mehrere Male wegen schwerer Atmungskrisen in Lebensgefahr. Die bislang letzte Krise ereignete sich am 3. März.
Im Laufe des Donnerstags erreichten Glückwünsche von nah und fern den kranken Papst. Hunderte Briefe und Botschaften wurden zu ihm in die Klinik gebracht.
Unter anderen gratulierte US-Außenminister Marco Rubio, ein bekennender Katholik. "Die Vereinigten Staaten schätzen ihre langjährige Beziehung zum Heiligen Stuhl, die auf unserem gemeinsamen Engagement beruht, den Frieden weltweit zu fördern, den interreligiösen Dialog zu unterstützen und die Religionsfreiheit zu schützen", so der Minister. Weiter schrieb er: "Papst Franziskus ist im Herzen und in den Gebeten meiner Familie und der mehr als 50 Millionen Katholiken in den Vereinigten Staaten. Wir hoffen auf seine weitere und schnelle Genesung."
Die meisten Glückwunschbotschaften und Genesungswünsche kamen aus Italien. Die Bischöfe des Landes erklärten, selbst vom Krankenbett aus verbreite Franziskus sein "leuchtendes Lehramt der Einheit und der Nächstenliebe". Glückwünsche kamen auch vom Präsidenten des Italienischen Senats, Ignazio La Russa. "In einer Zeit, die von Unsicherheit und Konflikten geprägt ist, ist sein Lehramt ein Bezugspunkt für Millionen von Menschen", so der Politiker der Regierungspartei Fratelli d'Italia.
Die katholische Gemeinschaft Sant'Egidio meldete sich ebenfalls zu Wort und dankte dem Papst dafür, "dass er immer auf der Seite der Armen und Migranten stand". Weitere Glückwünsche erreichten Franziskus von der Polnischen Bischofskonferenz sowie vom Jerusalemer Patriarchen Kardinal Pierbattista Pizzaballa.
Auch aus seiner Heimat Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern gratulierten zahlreiche Geistliche und kirchliche Organisationen zum Jahrestag. Die Deutsche Bischofskonferenz gratulierte ebenfalls. "Wir sind ihm verbunden und hoffen auf eine baldige Genesung", sagte der Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing.
Die Wahl von Papst Franziskus erfolgte am 13. März 2013 im Konklave in der Sixtinischen Kapelle. Der Wahltag ist im Vatikan gesetzlicher Feiertag.
Bischof Feige sieht AfD als gesamtdeutsches Problem
Köln/Magdeburg (KNA) Der katholische Bischof Gerhard Feige hat die Reaktionen auf die Wahlergebnisse im Osten kritisiert. Die Unterteilung in einen blauen, also die AfD mehrheitlich wählenden Osten und einen schwarzen, mehrheitlich CDU und CSU wählenden Westen greife zu kurz, sagte der Bischof von Magdeburg in einem am Donnerstag veröffentlichten Video-Interview auf domradio.de.
Bei den jüngsten Bundestagswahlen war die AfD mit 20,6 Prozent der Erststimmen zweitstärkste Kraft geworden. Feige mahnte eine differenziertere Betrachtung der Resultate an. Wenn man das Ergebnis in Relation zu der Bevölkerungszahl setze, die im Osten niedriger sei als im Westen, kämen die Stimmen für die AfD zu 70 Prozent aus dem Westen und zu 30 Prozent aus dem Osten. Es handle sich schon allein deswegen um ein gesamtdeutsches Problem "und man sollte da im Westen schon vorsichtiger sein in der Beurteilung des Ostens", so der Bischof.
Zugleich zeigte er sich besorgt über die Entwicklung der Parteienlandschaft und warnte vor autoritären Verhältnissen. Mit Blick auf die 2026 anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt äußerte der Bischof von Magdeburg die Hoffnung, "dass doch möglichst viele auch erkennen, dass es um unsere Zukunft geht, dass es um die freiheitliche Demokratie geht." Das sei kein Gut, "das man leichtfertig aufs Spiel setzen sollte, auch wenn manche vielleicht autoritäre Lösungen erwarten".
Politische Beteiligung von Menschen mit Behinderung lückenhaft
Münster (KNA) Menschen mit Behinderung können in der Kommunalpolitik in NRW nach Ansicht der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe ihre Interessen nur lückenhaft vertreten. 41 Prozent der Kommunen im Land hätten etwa keinen Behindertenbeauftragten oder Inklusionsbeirat, teilte die Arbeitsgemeinschaft am Donnerstag in Münster mit. Betroffene Bürgerinnen und Bürger müssten sich selbst um ihre Belange kümmern. "Sie haben keine feste Anlaufstelle und kaum Möglichkeiten, das Leben vor Ort aktiv mitzugestalten", erklärte Geschäftsführerin Melanie Ahlke.
Laut einer Abfrage der Arbeitsgemeinschaft verfügen rund 44 Prozent der NRW-Kommunen über einen Behindertenbeauftragten. In rund einem Viertel gebe es Beiräte, nur knapp 10 Prozent verfügten über beides. Dabei gebe es deutliche Unterschiede zwischen Städten und kleineren Gemeinden. In kleinen Gemeinden gebe es seltener hauptamtliche Beauftragte. Politische Teilhabe für Menschen mit Behinderung dürfe aber keine Frage des Wohnortes sein, so die Arbeitsgemeinschaft.
Für Menschen mit Behinderung und andere, die sich engagieren möchten, bietet die Arbeitsgemeinschaft über das Projekt "In Zukunft inklusiv" nähere Informationen. Unter www.politik-fuer-alle.nrw sind auf einer interaktiver Landkarte mit wenigen Klicks zuständige Anlaufstellen am jeweiligen Wohnort zu finden sind. Das Projekt wird unter anderem durch das NRW-Sozialministerium gefördert.
Erzbistum Paderborn bietet neuartiges Orientierungsjahr
Paderborn (KNA) Jungen Menschen ab 18, die nach Schule oder Ausbildung überlegen, wie es weitergeht, bietet das Erzbistum Paderborn erstmals ein christliches Orientierungsjahr an. Dieses kann in Zusammenhang mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) verbracht werden. Alternativ werde ein Vorstudium an der Theologischen Fakultät Paderborn angeboten, teilte die Diözese am Donnerstag mit. Beginn ist der 1. September dieses Jahres.
Für das Jahr sind acht Plätze vorgesehen. Die Teilnehmer leben in dem Jahr in einer christlichen WG auf dem Campus der Hochschule. Das Jahr ist laut Ausschreibung gedacht für junge Menschen, die "auf der Suche nach beruflicher, persönlicher und geistlicher Orientierung sind und sich gemeinsam mit anderen jungen Menschen mit der Frage nach dem eigenen Christsein auseinandersetzen möchten".
"Manche zieht es nach Australien zu Work&Travel, andere möchten nicht so sehr die weite Welt erkunden, sondern das eigene Ich", erklärt Pastor Stefan Kendzorra. "Für diese jungen Menschen haben wir das christliche Orientierungsjahr entwickelt." Zielgruppe seien junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, die sich während ihres Studiums oder ihrer Berufsausbildung neu orientieren möchten.
Das Orientierungsjahr beginnt am 1. September 2025 und endet am 31. August 2026. Weitere Informationen zum christlichen Orientierungsjahr "come!" und zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte im Internet unter www.come-leocampus.de
Ausmaß des Cyberangriffs auf Bischofskonferenz weiter unklar
Kall (KNA) Auch einen Monat nach dem Cyberangriff auf das Sekretariat der katholischen Deutschen Bischofskonferenz in Bonn ist das Ausmaß der Schäden noch unklar. Es werde weiter untersucht, ob die Täter sensible personenbezogene Daten erbeuteten, teilte die Generalsekretärin der Bischofskonferenz, Beate Gilles, am Donnerstag im nordrhein-westfälischen Kall mit. Bisher seien keine vertraulichen Daten aus dem Angriff im Netz aufgetaucht.
Zum Datenbestand der Bischofskonferenz gehören auch Anträge von Missbrauchsbetroffenen auf Anerkennungsleistungen. Zuständig ist die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung (UKA). Sie wurde von den Bischöfen als Reaktion auf die Fälle sexuellen Missbrauchs eingerichtet.
Zu dem Angriff vom 10. Februar hatte sich eine Gruppierung bekannt, die der organisierten Kriminalität zugerechnet wird. In den folgenden Wochen kämpfte das Sekretariat mit erheblichen IT-Problemen. Das Sekretariat unterstützt und koordiniert die Aktivitäten und Aufgaben, die die 27 katholischen Bistümer in Deutschland gemeinsam wahrnehmen.
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